Abfallsäcke aus Industrie-Abfall
Eintrag vom 14.12.2020
nachhaltiger Müllsack auf der Straße
Upcycling ist schon lange Trend - Aus Alt mach Neu. Dieses Prinzip kann man aber nicht nur für Accessoires oder Möbel anwenden, sondern auch und besonders für Einwegprodukte wie z.B. Müllsäcke. Einwegprodukte haben generell eine schlechtere Ökobilanz, weshalb es gerade hier gilt, ökologisch optimierte Produkte zu verwenden, um unseren ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten.
Aus diesem Grund testeten wir die Nutzung von Müllbeuteln aus Recyclat von
Deiss. Nach einer Testphase wurde beschlossen, die Müllbeutel in unser Sortiment mit aufzunehmen. Sie boten keinerlei Nachteile, aber viele Vorteile wie z.B. Einsparung von bis zu 30% CO2 gegenüber herkömmlichen Müllbeuteln.
Egal ob die Recyclat-Müllsäcke über die Wertstoffsammlung oder im Restabfall entsorgt werden, sie wirken sich besser auf die Umwelt aus als ihre Konkurrenten und können sogar Müllbeuteln aus biologisch abbaubarem Kunststoff die Stirn bieten.
(
Quelle)
Doch warum sind
diese Abfallsäcke besser für die Umwelt?
Für die Herstellung eines jeden Abfallsacks wird Plastikgranulat benötigt. Wenn man nun einen Großteil des benötigten Plastikgranulats durch Granulat aus Industrieabfall ersetzt, spart man wertvollen Rohstoff und CO2 ein.
Im Jahr 2018 haben wir ca. 14.200 Rollen Abfallsäcke (120L) verbraucht, im Jahr 2019 22.500 Rollen (120L). Allerdings haben wir 2019 die Abfallsäcke aus Industrie-Recyclat verwendet und somit 38.250 KG CO2 eingespart. Das entspricht der Ökobilanz einer Person, die 604 mal von München nach Berlin fliegt. Die Berechnung wurde durch das unabhängige
Institut ifeu bestätigt.
Somit sorgen wir nicht nur dafür, dass unser ökologischer Fußabdruck kleiner wird, sondern auch der unserer Kunden. Gleichzeitig unterstützen wir ein Unternehmen, das innovative und nachhaltige Lösungen anbietet.