Wie nahezu alle Branchen unterliegt auch die Gebäudereinigung dem Trend zur Digitalisierung. Neben den Bestrebungen verschiedenste Prozesse über digitale Plattformen zu modernisieren, ist auch die Entwicklung von unterschiedlichsten Reinigungsrobotern weiter fortgeschritten. Wir alle kennen die digitalen Helfer für den Hausgebrauch in Form kleiner Saug- und Wischroboter. Doch auch für die professionellen Segmente mit höheren Leistungsanforderungen formiert sich die Modellpalette. So sind insbesondere im Bereich der Bodenreinigung zahlreiche Hersteller mit unterschiedlichen Typen auf dem Markt. „Insbesondere vor dem Hintergrund des Fach- und Arbeitskräftemangels bieten sich hier Möglichkeiten, Robotic bzw. Cobotic zu testen und wenn die Ergebnisse stimmen, diese in den Reinigungsalltag und -prozessen zu integrieren.“, sagt Oliver Kruppa, Geschäftsbereichsleiter Innovation, Nachhaltigkeit & Projektmanagement der GRG. Nahezu alle Typen sind sogenannte Cobots: Sie brauchen uns menschliche Kollegen, die sie einrichten, starten, pflegen und bei Problemen auch mal helfen.
Für uns als GRG ist es selbstverständlich, dass wir diese Technologien und Möglichkeiten genaustens unter die Lupe nehmen. Bereits im Jahr 2020 sind die ersten Tests angelaufen. Im letzten Jahr haben wir uns dann entschieden, sehr konkret und systematisch eine breitere Auswahl über ein ROBOTIC-Projekt zu testen. Wir haben der Technologie intensiv auf den Zahn gefühlt: Welche Qualität und Leistungsfähigkeit steckt dahinter? Wie kommen unsere Kolleginnen und Kollegen mit der Technik zurecht? Lässt sich die Technologie wirtschaftlich einsetzen?
Viele Kollegen haben in ihren Objekten und Häusern die Roboter über mehrere Wochen laufen lassen. Nicht überall sind dauerhafte Freundschaften entstanden. Doch bei Frau Kempkensteffen und ihrem Team im Stage Theater Hamburg konnte der WHIZ von Softbank Robotics überzeugen und ist dort nun dauerhaft im Einsatz. „Die Bedienung ist wirklich einfach und auch die Reinigungsleistung stimmt. Ich freue mich, wenn damit mein Team vor Ort sinnvoll ergänzt werden kann.“, bestätigt Frau Kempkensteffen.