Die Welt dreht sich schnell, sie hält den Atem an, und durchwirbelt alles. Vieles ist neu für uns, oft nicht ganz zu fassen und schwer einordbar. Die GRG hat in diesem ganzen Durcheinander weitergemacht, ist weiter gewachsen und hat auch an ihren Nachhaltigkeitszielen, die bei vielen vermeintlich in den Hintergrund gerückt sind, festgehalten. Denn das Thema "Nachhaltiges Handeln" ist und bleibt für die GRG eins der wichtigsten Themen unserer turbulenten Zeit. Deshalb haben wir die GRG auch noch einmal umstrukturiert: der Geschäftsbereich "Innovation, Nachhaltigkeit und Projektmanagement" ist nun hauptverantwortlich für die Realisierung unserer Nachhaltigkeitsziele und kann so ganzheitlich und zentral das Ziel der der umfassenden Treibhausgas (THG)-Reduzierung und Klimaneutralität 2030 vorantreiben. Hier ist auch die GRG-Umwelterklärung verankert, die sich aus unserer EMAS-Zertifizierung ergibt. Die Zertifizierung ist unsere erfolgreiche Umweltbetriebsprüfung zur Feststellung der Wirksamkeit und Effizienz des GRG-Umweltmanagementsystems.
An Vielem haben wir weitergearbeitet, einiges hat sich verändert und auf etwas sind wir besonders stolz: In diesem Jahr konnten wir unsere THG-Bilanz nach dem Greenhouse Gas Protokoll verifizieren. Das Greenhouse Gas Protokoll ist der anerkannte Standard zur Erstellung von Treibhausgasbilanzen und ermöglicht uns, alle wesentlichen Emissionen, die in unserem Geschäftsbetrieb entstehen, zu ermitteln. Mit Hilfe dieser THG-Bilanz sind wir heute und zukünftig in der Lage, gezielte Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasen abzuleiten und zu realisieren. Hieraus entstehen unsere Klimaprojekte, die - so das Bestreben - unsere TGH-Bilanz weiter verringern und über die wir auf unserer Newsseite berichten werden.
Die Verifizierung unserer TGH-Bilanz ist nicht der einzige Nachhaltigkeitserfolg des letzten Jahres. Wir konnten besonders bei der Auswahl an Reinigungschemie große Fortschritte verzeichnen. Im Vergleich zu letztem Jahr konnten wir gruppenweit den Anteil von Eco-Chemie von 30,7 Prozent des Gesamtanteils an Reinigungschemie auf 68 Prozent erhöhen. Im Raum München lag der Anteil sogar bei über 73 Prozent.
Und auch unser Vorzeigeprojekt "Nachhaltige Abfallsäcke" hat einen deutlichen Schub bekommen. 2021 haben wir über alle Standorte hinweg noch ca. 40 Prozent herkömmliche Abfallsäcke genutzt. Im letzten Jahr konnten wir unsere Kunden weiter von einer nachhaltigen Lösung überzeugen und den Anteil aus Rohöl hergestellter Abfallsäcke auf unter 10 Prozent senken können. Das ergibt eine CO2-Einsparung gegenüber Produkten aus Rohöl von 309,53 Tonnen.
Wir haben unser Ziel nicht aus den Augen verloren und sind ihm auch im letzten Jahr einen großen Schritt nähergekommen. Dabei haben für uns als Dienstleistungsunternehmen weiterhin unsere Mitarbeitenden die größte Priorität. Sie sind auch der größte treibende Faktor, wenn es um unsere Nachhaltigkeit geht: durch ihre Fachkunde und die regelmäßige Aus- und Weiterbildung darin, ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt und allen relevanten Stakeholdern und durch ihr aktives Handeln hin zu einem grüneren Reinigungsunternehmen.
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beschreibt den weitsichtigen und rücksichtsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Mehr erfahrenbeschreibt die ökonomische Gesundheit eines Unternehmens bei gleichzeitigem Erhalt der benötigten Ressourcen.
Mehr erfahrenbefasst sich mit dem Aufbau, Erhalt und der Vernetzung von Sozialsystemen.
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