Diese haben wir nicht nur gegenüber unseren Kunden und Mitarbeitern, sondern auch gegenüber der Umwelt und Gesellschaft. Als gewachsenes Familienunternehmen mit starken regionalen Wurzeln unterstützen wir Projekte, von denen wir überzeugt sind, dass sie einen wesentlichen Beitrag zur gesellschaftlichen und sozialen Entwicklung leisten.
Als erste Gebäudereinigung hat die GRG in Berlin und Hamburg ein zertifiziertes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem eingeführt. Der Schwerpunkt unserer jüngsten Umweltaktivitäten lag daher im systematischen Ausbau des Einsatzes biologischer Reinigungsmittel bei gleichzeitiger Steigerung der qualitativen Ergebnisse. Das Resultat: Weniger Chemie bei besserer Qualität. Hohe Qualität und Umweltfreundlichkeit können sich also durchaus ergänzen.
Wir haben schon frühzeitig erkannt, wie wichtig sauberes Trinkwasser für die Zukunft sein wird. Mit der Einpflanzung von jeweils über 10.000 Buchen in Wäldern bei Hamburg und Potsdam zur Schaffung eines Trinkwasserwaldes haben wir erneut ein deutliches Zeichen für den Umweltschutz gesetzt. Diese Wälder sorgen dafür, dass seit über einem Jahrzehnt jährlich 2 Millionen Liter Trinkwasser mehr zur Verfügung stehen. Seit 2004 ist der Standort Hamburg außerdem Unterstützer der Umweltpartnerschaft Hamburg.
Mit der Schlesischen27 unterstützt die GRG einen Jugendkunst- und Kulturverein, der Kindern und Jugendlichen aus sozial schwierigem Umfeld Identität und Selbstvertrauen vermittelt. Das internationale Jugendkunst- und Kulturhaus im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit Künstlern aus allen Sparten zu treffen. Zusammen erkunden sie in kreativen Projekten die Welt und stellen das Alltägliche auf den Kopf. Über 2000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden durchschnittlich pro Jahr in den Projekten der Schlesischen27 aktiv. Als Vorstandsvorsitzender des Fördervereins fördert und begleitet Stephan Schwarz, geschäftsführender Gesellschafter der GRG, die Arbeit der interkulturellen Bildungsstätte.
Die GRG ist Unterzeichner und seit 2007 Mitglied der „Charta der Vielfalt”. Die Charta ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen. Das Voranbringen von Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in die Unternehmenskultur in Deutschland ist oberstes Ziel der Initiative. In der GRG bekommt die Vielfalt unter anderem bei den jährlichen Hoffesten ein Gesicht, die im Zeichen der verschiedenen Nationen gefeiert werden.
Als Gründungsaktionär beteiligte sich die GRG 2010 bei der Einrichtung der Joblinge gAG in Berlin. Diese Initiative fördert junge, gering qualifizierte Erwachsene mit und ohne Migrationshintergrund durch ein praxisnahes Programm. Mit deutschlandweit über 25 Standorten und mehr als 70% Vermittlungsquote in den ersten Arbeitsmarkt gelten die Joblinge als sehr erfolgreich. Auch bei der GRG sind Auszubildende aus diesem Programm beschäftigt. Verena Kahle, Personalleiterin der GRG, steht der gAG in Berlin als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende zur Seite.
Die Malteser Migranten Medizin wird durch die GRG in Form von Sach- und Geldspenden unterstützt. Menschen, die über keine Krankenversicherung verfügen, erhalten damit dringend benötigte medizinische Hilfe. Während sich im Gründungsjahr 2001 das Angebot der damaligen Malteser Migranten Medizin vorwiegend an Menschen richtete, die in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität in Deutschland lebten, ist der größte Teil der Patienten heute legal in Deutschland: Bürger aus den neuen EU-Mitgliedsländern, Besucher aus anderen Ländern, Studenten, die die Regelstudienzeit überschritten haben, aber auch deutsche Mitbürger, zum Beispiel Selbstständige, die ihre private Krankenversicherung nicht mehr bezahlen konnten.